by Sparks
Die Betrachtungen zum Thema sind in Arbeit (MAI23)
Seefunkstelle.org gibt hier nur einen groben Überblick zur Klimabewegung. Im Internet können zu den Stichpunkten weitere detaillierte Information nachgeforscht werden.
Klimabewegung | Thema in Bearbeitung |
Klima Fakes | Im Zusammenhang mit Berichten zum Klimawandel kommt es immer häufiger zu Fehlinformationen. Auf einige Stichpunkte wird hier eingegangen. Grundübel dabei ist eine ständige Wiederholung von Thesen in den Medien die irreführend sind. |
Hochwasser 2021 |
Als besonders irreführend muß die Verbreitung der Hypothese angesehen werden, die
Hochwasser Katastrophe vom 14. & 15. Juli 2021 in Rheinland Pfalz und NRW sei eine
direkte Folge des Klimawandel.
Eine solche verherende Katastrophe kann sich jederzeit wiederholen ob mit oder ohne
Klimaschutzmaßnahmen!
Eine grobe Abschätzung der Ursachen läßt folgendes vermuten:
2 % Klimawandel 49 % Physikalische, meteorologische Gründe 49 % Abwasser Management Klimawandel
Der Klimawandel, also eine wärmer Luftmasse wird für viele Vorgänge herangezogen. Sicher, eine höhere Temperatur läßt mehr Wasserdampf in der Luft ansammeln und der kondensierte Wasserdampf führt zu mehr wasserhaltigeren Wolken die folglich auch mehr Regen bringen. Hochwasserlagen in Westdeutschland ist vor allem eine Erscheinung des Frühjahr mit einsetzen der Schneeschmelze. Diese Prozesse laufen erhblich langsamer ab und sind vorhersehbar. Anders ddagegen wenn es dauerhaft regnet. Die Wassermenge treten unverhoft auf, werden durch die Gemeinden jeweils zügig abgeleitet und führen dann stromab der Flüsse natürlich für einen schnellen Anstieg der Pegel. Nach längerer Trockheit nehmen die Böden den Niederschlag nur zögernd auf und das Regenwasser läuft zum Großteil sehr schnell an der Erdoberfläache ab und folgt dem Geländegefälle talwärts. So müssen die talwärts liegenden Orte ihr eigenes Niederschlagswasser und das der stromauf liegenden Orte verkraften können. Bei den aufgetretenen Ablußmenge ist es klar ersichtlich das dies ein rein mechanisches Problem ist und mit Klimawandel nichts zu tun hat.
Physikalische, meteorologische Gründe
Mitteleuropa liegt in der Westwindzone der globalen Zirkulation. Der normale Ablauf ist hier, das Druckgebilde im wesentlichen von West nach Ost durchziehen mit mehr oder weniger starken Nord- Südkomponenten. Die Geschwindigkeit bei der Verlagerung beträgt dabei mit Werten um die 30 Kilometer/Stunde. Innerhalb von 48 Stunden würden im Normalfall dabei um die 48*30 = 1400 km zurückgelegt. Dies entspricht einer Streck von Aachen bis Ostpolen . Statt zonal (West-Ost) zu fliessen kam es zu einer meridionalen Strömung mit Nord Komponente. Das Regengebiet schleifte die ganze Zeit über das Ahrgebiet und lud seine Regenmengen ständig in das Gebiet ab, statt es auf der normalen Zugbahn Richtung Osten zu verteilen. Die Regenmenge von 150 mm entspricht einer Wassermenge von 15 Litern pro Quadratmeter. In 2 Tagen regnete diese Menge in das Ahr Gebiet. Dies entspricht einer Regenrate von 150 mm / 48 Stunden also rund 3 mm pro Stunde. Bei Ostverlagerung mit 30 km/h hätte das Regengebiet das Ahrgebiet in 2 Stunden überquert und es wären rund 6 mm Regenmenge pro Quadratmeter aufgetreten. Es ist jedoch verbreitet 150 mm Niederschlag gemessen worden einzig weil das Frontensystem durch seine langsame Nordbewegung fortlaufen über dem Ahrgebiet abregnete. Die merdionalen Verlagerungen laufen erheblich langsamer ab als die zonale Ostbewegungen. Sind Windkraftwerke eventuell dafür verantwortlich das Regengebiet an seinem Weiterzug nach Osten gehindert zu haben ? Die Entnahme von Strömungsenergie durch Windanlagen bedeutet physikalisch gesehen eine Erhöhung der Rauhigkeit am Erdboden, das wiederum eine zyklonale Drehung (Linksdrehung) des Windes nach sich zieht! Hauptursache wird eine blockierende Großwetterlage in der Mitte Deutschlands gewesen sein, die das Regengebiet eindrehen und mehr nach Norden strömen liess.
Abwasser Management
Das bisherige Wassermanagement an der Ahr war nicht in der Lage die angefallenen Wassermenge zu bewältigen. Es kam zu massiven Pegelanstiegen und hohen Wasser Laufgeschwindigkeiten die durch nichts aufzuhalten waren. Nach den Fernseheaufnahmen hatte die Strömung eine Geschwindigkeit an die 20 km/h wie man an den abtreibenden Kraftfahrzeugen sehen konnte. Es ist verständlich, das jeder Ort das Oberflächen Regenwasser möglichst umgehend zum Abfluß bringen will. Nachsehen haben die Orte stromab, die dieses Wasser weiterleiten und sein einges Abwasser dem nächsten Ort präsentiert. Die Wassermenge kulmieren ständig in die Höhe. Durch das Gefälle im Strom steigt auch ständig die Strömungsgeschwindigkeit. Eine Lösung für das enge Ahrtal ist sicher nur schwer zu realisieren. Aber es sind Maßnahmen nötig um erneute Hochwasser beherrschen zu können. Jeder der Wasser in den Abfluß geben will müsste Vorrichtungen bereithalten um größere Menge Wasser zwischen zu lagern um es später gesteuert in den Abfluß zugeben. In den Orten sind natürlich größere Flächen versiegelt wo kein Wasser versickern kann. Dort sind Überlauf- Rückhaltebecken erforderlich die Wasser Mengen über dem unkritische Mass zurückhalten. Im Ahrgebiet müssen Gebiete ausgewiesen, gesucht werden, die als Rückhaltebecken genutzt werden können, notfalls muß das überschüssige Wasser in solche Gebiete gepumpt werden, um es verzögert zum Abfluß bringen zu können. Weiter ist eine Minderung der Strömungsgeschwindigkeit erforderlich um die Gewalt der Wassermassen herabzusenken. Durch Einsatz von Staustufen wird davor jeweils ein Gebiet geschaffen was Wassermenge aufnehmen kann. An der Kante zur nächsten Stufe fällt das Wasser senkrecht herab und liefert keine sonderlichen Vortrieb und verhindert damit eine Beschleunigung des Oberflächenwassers. Weiter muss überall am Flußlauf eine Abflußmöglichkeit in Rückhaltebecken vorgesehen werden. Warnung Solch eine Wetterlage wie im Juli 2021 kann jederzeit wieder vorkommen, ob nun Klimaschutz Maßnahmen ergriffen werden oder nicht ! Also auf den amtlichen Wetterbericht hören und auch ohne Berichte sei man gewarnt, wenn es in dem Gebiet anhaltend Regnet. |
Kohlendioxyd CO2 |
Im Zusammenhang mit dem Thema Kohlendioxyd - CO2 wird von den Medien, besonders im
Fernsehen, jeweils die Kühlturm der Kraftwerke gezeigt. Man sieht Wolken
von beträchtlicher Abmessung an den Türmen entstehen und könnte geneigt sein es als
CO2 zu sehen. Dies ist eine komplette Irreführung der Betrachter! Was man sieht
ist der kondensierte Wasserdampf, also Wassertröpfchen. Wasser wird zur Kühlung
benötigt, denn nur über Wärmedifferenz kann dem Dampf Energie zum Antrieb von
Turbinen entnommen werden. Der Dampfkreislauf innerhalb der Anlage ist in sich
geschlossen. Die Kühlrohre werden von Kühlwasser umflossen, das Wasser verdampft
und nimmt dabei ziemlich viel Wärme aus dem Kühlkreis auf, denn das Wasser muss
zunächst erhitzt werden. Da Wasser eine hohe Wärmekapazität hat, ist viel Energie
notwendig um die Temperatur anzuheben. Geht das Wasser auch noch in die Dampfphase
über ist weiterer Energieaufwand notwendig.
Die vermeintliche 'Abgaswolke' am Kühlturm ist reiner kondensierter Wasserdampf. Die schädlichen Gase kommen aus dem Kesselschornstein, bleiben aber immer gasförmig, vielleicht mit Beimengungen von Partikel aus der Verbrennungsphase im Kessel. Dort treten dann auch weitere schädliche Gase auf, die aber teilweise ausgefiltert werden können. |
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